Album Release: 23.02.2016
Album Titel: Roots (Digital/CD)
Label: Personality Records
Distribution: Ordis / Inakustik
Promotion: Künstlersache
Werner Acker ist seit 45 Jahren als Studio und Live-Musiker aktiv und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als vielfältiger Sideman in unzähligen, musikalischen Projekten präsentieren können. Nun aber ist er derjenige der im Mittelpunkt steht und im Alter von 60 Jahren mit seinem ersten Album ‚Roots’ debütiert. Allein diese Tatsache beweist, dass der Gitarrist niemals den Spaß und die Freude an der Musik verloren hat. Ebenfalls ist seine ausgereifte, innovative und ausdrucksstarke Art Gitarre zu spielen eines der besonderen Merkmale des Albums.
Die eigenen Kompositionen und Arrangements überzeugen durch den Sound, Groove und Improvisationsfreude. Dem Künstler und seiner Band gelingt somit ein Brückenschlag zwischen Rhythm & Blues, Soul und Jazz ohne jedoch das einheitlichen Groove- und Soundkonzept des Albums zu verlieren. Werner Acker selbst beschreibt den musikalischen Kontext von ‚Roots’ als: „eine Mischung aus klaren erdigen Beats und Grooves und einen Sound, der geprägt ist durch bluesige, jazzige und funky Gitarren, begleitet von Hammond B3, Wurlitzer- und Rhodespiano, Flügel, Bass, bzw. Kontrabass, Drumset und einem kernigem Bläsersatz bestehend aus Altsax, Posaune und Tenor, bzw. Baritonsaxophon.“
Werner Acker- Gitarre
Andreas Francke - Altsax
Uli Gutscher - Posaune
Matthias Dörsam - Tenorsax / Barisax
Rainer Scheithauer - Piano / Keys
Hansi Schuller - eBass / Kontrabass
Herbert Wachter - Schlagzeug
Pressestimmen Roots: Stand August 2016
Mit seinem Solo-Debüt und dem Album „Roots“ empfiehlt sich Werner Acker nicht nur als Frontmann an der Gitarre und als feinsinniger Arrangeur. Mit seinem brillanten Ensemble, allen voran Rainer Scheithauer an Klavier, Hammond B3, Fender Rhodes und Wurlizer, zaubert er einen klassischen Sound, der sich mit den Großen der 60er und 70er Jahre messen kann. Das hat Swing, ist funky, melodiebetont und erfrischend leicht. ... "Roots“ ist eine der reifsten und besten Platten, die ich 2016 bisher hören durfte. Meine Platte des Monats August und allemal unsere Auszeichnung wert: den Musenkuß. ...“
Frank Becker, 22.08.2016, Musenblätter
„Dieser Gitarrist ist stilistisch breit aufgestellt - mit einer erstaunlichen spielerischen und geschmacklichen Kompetenz für Jazz, Blues, Rock, Gospel, Soul und Pop. … Hier findet zu keinem Zeitpunkt eine musikalische Revolution statt, aber trotzdem wirkt Ackers Musik wie frischer Wind: denn nur wenige Gitarristen gehen mit so viel Feeling und Kompetenz zur Sache. Seine Themen, Links und Soli sind immer lebendig und mit einer dezenten Rauheit versehen, bleiben aber, so wie eine gute Wes Montgomery Aufnahme lieber bei der Melodie, als dass sie zu eruptiven Flugreisen tendieren. …“.
Lothar Trampert, Gitarre & Bass, Ausgabe 6, Juni 2016
„Mit sauber und tadellos gespielten Soli sowie als perfekt ausgebuffter Teamplayer beherrscht er seine Saiteninstrumente aus dem FF, nicht umsonst war er über Jahrzehnte ein immer wieder gerne engagierter Sideman von Gott und der deutschsprachigen Welt.“ 29.06.2016
„Acker schreibt seine eigenen Stücke, zuweilen spielt er dabei mit reizenden kleinen Zitaten aus den Standards oder kokettiert im Titel einer seiner tiefblau und funky gefärbten Kompositionen mit einem ziemlich bekannten alten Hit, aber seine instrumentalen Songs klingen delikat und authentisch. Die drei Bläser seines Septetts beherrschen die ganze Palette vom sklavischen Support-Riff bis hin zu frenetischen Soli oder verhexten Unisonoläufen mit Ackers Gitarre, …“ Uli Lemke, Jazzthing Nr 113, April/Mai 2016
„…Roots heißt seine Debüt CD, und das meint seine persönlichen musikalischen Wurzeln. In Soul und Blues ist der Gitarrist tief verwurzelt, und davon sind auch seine starken Eigenkompositionen geprägt. … Werner Acker ist ein eleganter Stilist. Einen sehr warmen, samtigen Ton entlockt er seiner E-Gitarre … . Großes Gefühl legte er in die Balladen, ließ sie schweben und eingebungsvoll die Töne gleiten. … Werner Acker hat aber auch ein wunderbares Bluesgefühl und gibt auch schon mal mit deftigem Rhythm & Blues ordentlich Dampf.“
Rainer Kohl, DIE RHEINPFALZ am 24.03.2016
„Jazzgitarrist Werner Acker, der seit über vier Jahrzehnten als Studio- und Live-Musiker aktiv ist und sich bei zahlreichen Projekten als Sideman präsentiert hat, debütiert nun im zarten Alter von 60 Jahren mit seinem ersten eigenen Album. „Roots“ hat der Band-Leader und Dozent an der Stuttgarter Musikhochschule seinen Erstling getauft. Zu hören sind lauter Originalkompositionen und zwei Jazzstandards, bei denen sich die ausdrucksstarke Spielweise Ackers entfalten kann. Die Wurzeln finden sich im erdigen Groove des Rhythm & Blues. Ackers Sound ist stark geprägt von Soul und Funk, seine phantasievollen Improvisationen aber sind jazzig angehaucht. Passend dazu die Besetzung: knackiger Bläsersatz, schmachtende Hammond-Orgel B3, feine Keyboards und eine elastische Rhythmusgruppe. Das Zusammenspiel funktioniert prächtig; schließlich haben langjährige Weggefährten beim Debüt-Album des Saitenkünstlers mitgemacht. Prädikat: Hörenswert.“ Thomas Staiber, Eßlinger Zeitung, 12.03.2016
„Wow, ein rundes, sehr gelungenes Album muss man schon sagen, vor allem für diejenigen, die eine Mischung von souligen und bluesigen Kompositionen mögen. Es ist zu hoffen, dass diesnicht das erste und das letzte Album bleibt, das Werner Acker veröffentlicht!“ Ferdinand Dupuis-Panther, März 2016
„ …Roots von Werner Acker ist eines jener Alben, die den Terminus „unaufdringlich“ auf sehr natürliche, organisch fließende Art repräsentieren und so eine sich unmerklich einschleichende Lust auf Mehr machen.“ Dr. Chuck, 01.03.2016
„Die Tradition des Rhythm and Blues ist unüberhörbar, Anklänge an die Instrumentalmusik der 60er Jahre ebenso. Allerdings im frischen Gewand und mächtig groovend.“ Jacques Ziegler, 07.03.2016
„Werner Acker ist ein Musiker, der eigentlich eher im Jazz-Bereich zu Hause ist. Sein rein instrumentales Debüt Album „Roots“ (Personality Records PR20) zeigt ihn als einen versierten Gitarristen, der in die Bereiche Blues und Funk vorstößt, begleitet von einer Rhythmusgruppe und einem Bläsersatz. Besonders überzeugt seine Improvisationsgabe, die sich in den meist eigenen Stücken voll entfalten kann … . Ein überragender Gitarrist, der sich seiner „Roots“ durchaus bewußt ist und dies auch rüberbringt.“ Teddy Doering, Jazzpodium, Ausgabe 3/16
„Gitarren-Groove von solider Scholle.“ herrenzimmer.de, 28.02.2016